Elena Rossi


Ashtanga Vinyasa Yoga und ich, eine Liebe, die schon seit 2003 besteht. Eine Beziehung, die nicht immer einfach ist: Ashtanga fordert viel, vor allem Zeit und Hingabe - es ist nicht ohne, die Yogapraxis im Alltag mit Beruf und Familie zu koordinieren, gibt aber auch viel zurück: Kraft und Gleichmut, Klarheit und Geschmeidigkeit. Nicht nur in den Bewegungen des Körpers sondern auch in den Gedanken. Die Praxis auf der Matte ist ein Spiegelbild des Lebens: Man lernt, sich mit den eigenen Grenzen und Ängsten zu konfrontieren. Man freut sich über die Fortschritte, muss aber auch die Misserfolge akzeptieren. Und jeden Tag ist es anders, auch wenn ich das Gleiche tue. Jeden Tag fühle ich mich, in dem Moment, hier und jetzt. Nicht gestern, nicht morgen, JETZT! Die Atmung ist der Schlüssel.

Meinem ersten Lehrer Andreas Loh verdanke ich meine Begeisterung für diese Yogatradition. Die Begegnung mit ihm hat mich auf diesen Yogaweg gebracht, den ich immer noch mit Freude gehe. Dr. Ronald Steiner hat mir von 2007 bis 2011 in verschiedenen Workshops die anatomischen und physiologischen Grundlagen für den Yogaunterricht gegeben. 2011 habe ich mit Chuck Miller und Maty Ezraty eine Ashtangayogalehrerausbildung absolviert (RYT 200), beide so liebevoll und energetisch. 2005 habe ich die einmalige Gelegenheit gehabt, eine Woche lang mit Pattabhi Jois in London zu üben Mit international anerkannten Lehrern wie Stefan Engström, Nancy Gilgoff, Lino Miele und Richard Freeman durfte ich auch lernen. Seit Ende 2013 sehe ich Nick Evans als meinen Hauptlehrer, einen unglaublich hingegebenen Schüler und Lehrer und einen der bescheidensten Menschen, den ich kenne.

Seit 2007 unterrichte ich und versuche, meinen Schülern die Liebe zu dieser Yogatradition weiterzugeben. Ich möchte sie gerne auf ihrem eigenen Yogaweg begleiten und sie ermuntern, dabei das eigene Potential zu entdecken.

www.yogamala-leipzig.de